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Schilddrüsenantikörper sind Autoantikörper, die sich gegen körpereigene Bestandteile der Schilddrüse richten. Sie können bei verschiedenen Schilddrüsenerkrankungen auftreten, z.B. bei der Hashimoto-Thyreoiditis oder der Graves-Basedow-Krankheit.
Auf dieser Seite erfahren Sie alles Wichtige über Schilddrüsenantikörper:
Schilddrüsenantikörper sind Immunglobuline, die vom Immunsystem des Körpers gegen Bestandteile der Schilddrüse gebildet werden. Normalerweise schützt das Immunsystem den Körper vor schädlichen Eindringlingen wie Viren und Bakterien. Bei einer Autoimmunerkrankung wie der Hashimoto-Thyreoiditis oder der Graves-Basedow-Krankheit richtet sich das Immunsystem fälschlicherweise gegen körpereigenes Gewebe, in diesem Fall gegen die Schilddrüse.
Es gibt verschiedene Arten von Schilddrüsenantikörpern, die bei unterschiedlichen Schilddrüsenerkrankungen auftreten können:
Die Bestimmung von Schilddrüsenantikörpern im Blut kann bei der Diagnose von Schilddrüsenerkrankungen hilfreich sein.
Die Behandlung von Schilddrüsenantikörpern hängt von der zugrunde liegenden Schilddrüsenerkrankung ab.
Die Symptome von Schilddrüsenantikörpern können je nach zugrunde liegender Schilddrüsenerkrankung variieren.
Eine Heilung von Schilddrüsenantikörpern ist derzeit nicht möglich. Die Behandlung zielt darauf ab, die Symptome der zugrunde liegenden Schilddrüsenerkrankung zu lindern und die Schilddrüsenfunktion zu normalisieren.
Der Normwert für Schilddrüsenantikörper kann von Labor zu Labor variieren. In der Regel liegen die Normwerte jedoch in folgenden Bereichen:
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Normwerte nur Richtwerte sind. Die Beurteilung der Schilddrüsenantikörper-Werte sollte immer im Zusammenhang mit anderen Untersuchungsbefunden und den klinischen Symptomen erfolgen.
Ein positiver Schilddrüsenantikörper-Test bedeutet, dass im Blut Antikörper gegen Bestandteile der Schilddrüse vorhanden sind. Dies kann ein Hinweis auf eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse sein, z.B. auf eine Hashimoto-Thyreoiditis oder die Graves-Basedow-Krankheit.
Ein positiver Schilddrüsenantikörper-Test allein ist jedoch nicht ausreichend für die Diagnose einer Schilddrüsenerkrankung. Weitere Untersuchungen wie die Bestimmung der Schilddrüsenhormone und/oder eine Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse sind notwendig.
Ob eine Behandlung bei positiven Schilddrüsenantikörpern notwendig ist, hängt von der zugrunde liegenden Schilddrüsenerkrankung und den Symptomen ab.
Die Entscheidung über die Notwendigkeit einer Behandlung sollte immer im Einzelfall nach Rücksprache mit einem Arzt getroffen werden.
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