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Diese Form ist in über der Hälfte der Fälle die häufigste Ursache für die Schilddrüsenunterfunktion. Besonders sind davon Frauen im mittleren Lebensalter betroffen. Diese Krankheit verläuft schleichend und häufig wird sie spät entdeckt.
Auf dieser Seite erfahren Sie alles Wichtige über die Chronische Immunthyreoiditis vom Typ Hashimoto:
Die Chronische Immunthyreoiditis vom Typ Hashimoto, auch bekannt als Hashimoto-Thyreoiditis, ist die häufigste Form der Schilddrüsenentzündung. Es handelt sich um eine Autoimmunerkrankung, bei der das körpereigene Immunsystem die Schilddrüse angreift und zerstört. Dies führt zu einer chronischen Entzündung der Schilddrüse und einem Mangel an Schilddrüsenhormonen (Hypothyreose).
Die Symptome einer Hashimoto-Thyreoiditis können von leicht bis schwerwiegend reichen und sich langsam über einen langen Zeitraum entwickeln. Daher ist es wichtig, die Krankheit frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Zu den häufigsten Symptomen gehören:
Der Arzt wird die Diagnose einer Hashimoto-Thyreoiditis anhand von verschiedenen Faktoren stellen, darunter:
Die Behandlung der Hashimoto-Thyreoiditis besteht in der Regel in der Einnahme von synthetischen Schilddrüsenhormonen, die den Mangel an körpereigenen Hormonen ausgleichen. Die Dosierung wird individuell angepasst und muss in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden.
In einigen Fällen kann die Behandlung auch andere Maßnahmen umfassen, z. B.:
Nein, eine Hashimoto-Thyreoiditis kann nicht geheilt werden. Die Autoimmunerkrankung kann jedoch mit einer Hormonersatztherapie gut behandelt werden. Mit der richtigen Behandlung können die meisten Menschen mit einer Hashimoto-Thyreoiditis ein normales und aktives Leben führen.
In den meisten Fällen ja. Die Hormonersatztherapie muss in der Regel lebenslang durchgeführt werden. In einigen Fällen, z. B. nach einer Schwangerschaft oder einer vorübergehenden Entzündung der Schilddrüse, kann die Hormontherapie nach einiger Zeit abgesetzt werden.
Eine gesunde Ernährung ist wichtig für die allgemeine Gesundheit und kann auch bei einer Hashimoto-Thyreoiditis hilfreich sein. Es gibt jedoch keine spezifischen Lebensmittel, die die Schilddrüsenfunktion verbessern können.
Ja, eine Hashimoto-Thyreoiditis kann zu verschiedenen psychischen Beschwerden führen, wie z. B.:
Ja, Sie müssen regelmäßig zur Kontrolle zum Arzt gehen, wenn Sie eine Unterfunktion der Schilddrüse haben. Der Arzt wird Ihre Schilddrüsenfunktion kontrollieren und Ihre Dosis gegebenenfalls anpassen. Die Häufigkeit der Kontrollen hängt von der Schwere Ihrer Erkrankung und Ihrer individuellen Situation ab. In der Regel finden die Kontrollen alle drei bis sechs Monate statt.
Die Behandlung psychischer Beschwerden bei Hashimoto-Thyreoiditis hängt von der Art und Schwere der Symptome ab. In der Regel umfasst die Behandlung eine Kombination aus:
Ja, es ist sehr wichtig, bei Hashimoto-Thyreoiditis auf die psychische Gesundheit zu achten. Psychische Beschwerden können die Lebensqualität stark beeinträchtigen und sollten daher ernst genommen werden.
Wenn Sie bei sich psychische Beschwerden im Zusammenhang mit Hashimoto-Thyreoiditis bemerken, sollten Sie offen mit Ihrem Arzt darüber sprechen. Ihr Arzt kann Ihnen helfen, die Ursache Ihrer Beschwerden zu ermitteln und die beste Behandlungsoption für Sie zu finden.
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